Was sind die Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Vor- und/oder Nachteile?
Heilpraktiker für Psychotherapie / Psychologe / Psychotherapeut / Psychiater
Wo bin ich wann gut und richtig aufgehoben?
Ich bin Manuela Franke, Heilpraktikerin für Psychotherapie.
Als Heilpraktiker für Psychotherapie ist man ausschließlich für die Behandlung, Linderung oder Heilung von psychischen Themen des Menschen zuständig.
Heilpraktiker für Psychotherapie können sowohl klassische psychotherapeutische Verfahren, als auch alternative Verfahren anwenden – je nachdem, worin man sich spezialisiert hat. Deshalb gibt es bei Heilpraktikern für Psychotherapie große Unterschiede in deren Arbeitsweise.
Ich habe mich auf die Behandlung von Angst und Panikstörungen und Psychosomatischen Beschwerden mittels Hypnose und EMDR als Traumatherapie spezialisiert.
Oft zeigen sich körperliche Symptome, wo keine körperliche (organische) Ursache zu finden ist. Dann heißt es oft: Die Psyche ist Schuld! Die Ursache dieser psychosomatischen Beschwerden zu finden und aufzulösen, fällt auch in den Aufgabenbereich eines Heilpraktikers für Psychotherapie.
Hier kreuzen sich die Bereiche Psyche und Körper, denn bevor ich als Heilpraktiker für Psychotherapie mit einer Behandlung beginne, sollten zuerst alle organischen Ursachen der Beschwerden behandelt sein.
Was das Besondere an meiner Arbeitsweise ist,
Kosten und Dauer der Sitzungen, erfahren Sie hier.
Gibt es mehrere Arten Heilpraktiker ?
Die Arbeit am reinen physischen Körper überlasse ich meinen Heilpraktikerkollegen, die sich auf ihre Bereiche spezialisiert haben und die gegebenenfalls auch homöopathische Mittel zur Unterstützung empfehlen können. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie darf ich das nicht.
- Heilpraktiker, oder Naturheilpraktiker – schaut auf den ganzen Körper wie ein Allgemeinarzt.
- Heilpraktiker für Psychotherapie – behandelt seelische Leiden, Krisenintervention, die Psyche
- Heilpraktiker für Physiotherapie behandelt den Körper – Bewegungsapparat. Oft in Kombination mit einem Osteopathen.
- Und es gibt auch Tierheilpraktiker – wie der Name sagt, nur für Tiere zuständig wie ein Tierarzt.
Jeder Heilpraktiker unterzieht sich der Überprüfung durch das jeweilige zuständige Gesundheitsamt, wobei es in den verschiedenen Bundesländern oft große Unterschiede gibt. Mit der Erteilung der Heilerlaubnis zählt der Heilpraktiker als Freiberufler und darf Patienten in einer eigenen Praxis behandeln.
Informationen über meine Arbeitsweise, Kosten und Dauer der Sitzungen
Lernen Sie mich im Video kennen, oder lesen Sie alle Informationen im Text.
Buchen Sie sich danach online bequem Ihren Termin
– persönlich in der Praxis in Dresden, oder
– per Video-Sprechstunde von zu Hause aus
Heilpraktiker für Psychotherapie
Vorteile:
- alternative Behandlungen möglich, wie Hypnosen, EMDR oder andere Verfahren, die keine gesetzliche Kasse bezahlt.
- zeitnahe Termine
- schnellere Erfolge/kürzere Behandlungsdauer
- diskrete Behandlung
- ohne Überweisung und Diagnose
Nachteile
- große Unterschiede in der Arbeit der Heilpraktiker für Psychotherapie
- keine Kassenleistung
- verordnet keine Medikamente
Was ist der Unterschied zu einem Psychologen, Psychotherapeuten, oder Psychiater?
Der Psychologe
- hat sich beim Studium 4 Jahre intensiv mit der Psyche des Menschen auseinandergesetzt und viel Selbsterfahrung dabei gemacht.
- Das Studium ist die Voraussetzung für das weitere Studium als Psychotherapeut
- Als Psychologe (Master Bachelor…) hat man nicht automatisch eine Heilerlaubnis.
Wer nicht weiter studieren möchte, arbeitet in der freien Wirtschaft als Berater oder Coach, in Kliniken, oder in öffentlichen Beratungsstellen. Einige gehen auch den Weg als Heilpraktiker für Psychotherapie und dürfen dann in ihrer eigen Praxis arbeiten.
Der Psychotherapeut
- hat Psychologie studiert und im Anschluss die therapeutischen Verfahren beim Psychotherapiestudium erlernt. Schließt in der Regel mit einer Approbation ab. Das bedeutet, dass er sich für die gesetzlichen Krankenkassen als Therapeut qualifiziert hat und seine Leistungen über die Kasse direkt abrechnen kann. >>> Heilpraktiker können das nicht und rechnen ausschließlich privat ab.
- Der Psychotherapeut verschreibt keine Medikamente. Er behandelt ausschließlich durch Therapiegespräche. Er kennt sich jedoch in der Regel mit Medikamenten gut aus.
Vorteile:
- Kassenleistung
- langfristige Betreuung (teils über Jahre)
Nachteile:
- Behandlung nur mit Überweisung und Diagnose
- z.T.sehr lange Wartezeit auf einen Termin
- darf nur nach vorgegebenen Methoden arbeiten
- verordnet keine Medikamente
Um die zum Teil langen Wartezeiten zu überbrücken, werden bis zum Therapiebeginn oft gern einige Termine beim Heilpraktiker für Psychotherapie wahrgenommen.
Der Psychiater
- hat Medizin studiert, Fachbereich Psychiatrie
- Er verschreibt Medikamente und führt keine Therapiegespräche durch.
- In seltenen Fällen hat er auch eine psychotherapeutische Ausbildung und darf idealerweise Gespräche führen und die notwendigen Medikamente verschreiben.
- seine Leistungen (auch die Medikamente) werden direkt mit der Krankenkasse abgerechnet.
Vorteile:
- verschreibt Medikamente, so dass man nicht an sich selbst arbeiten muss
- Kassenleistung
Nachteile:
- führt keine Gespräche (keine Zeit dafür)
Was sollte ich im seelischen, akuten Notfall tun?
Geht es um einen Notfall wenden Sie sich bitte sofort an eine Notaufnahme oder den Rettungsdienst. Sind starke Suizidgedanken dabei, sollten Sie das in jedem Fall tun! So haben Sie die Möglichkeit im geschützten Raum mit Medikamenten versorgt zu werden und mal runter zu kommen. Danach kann man sich mit Hilfe des geeigneten Therapeuten seinen Themen stellen.
>> Geht man freiwillig in eine Notaufnahme, oder Klinik, kann man freiwillig auch wieder gehen!
Wenn Sie sich für einen Freund erkundigen, oder nicht wissen, wie Sie jemanden helfen können, sich Hilfe zu suchen und diese anzunehmen, können Sie sich gern im Link informieren.